Dienstag, 22. Mai 2012

Schwielochsee 18.5. - 21.5. 2012 und Vorstellung Robotik Homepage

Vom 18.5. - 21.5. waren wir wieder mit der lizpoir auf dem Schwielochsee unterwegs.

In der ersten Nacht wurde es relativ kühl, sodass wir an Bord sogar heizen mussten. Gut, wenn man über ausreichend Batteriekapazität an Bord verfügt.
Am Samstag machten wir einen ausgedehnten Landgang mit Kinderwagen quer durch die Wälder -  je holpriger der Weg wurde, desto besser gefiel es Liz.
Der Sonntagsspaziergang führte uns durch Zaue bis zum Zauer Campingplatz und Badestrand.

Da es am Schwielochsee immer etwas schwierig ist an Land zu kommen, nutzten wir den geringen Tiefgang unseres Trimaranes um an aussergewöhnlichen Stellen zu "landen".

Zu guter Letzt möchte ich Ihnen noch meinen Robotik Blog vorstellen. Dort erhalten Sie Einblick in ein weiteres meiner Hobbys. Ziel ist es, autonome Lösungen spielerisch zu entwickeln. Erstes Anwendungsbeispiel an dem ich arbeite, ist die Steuerung eines Autopiloten. In meinem Ausstellungsraum befindet sich jetzt ein von mir 1995 gebauter Roboter:
So richtig wird es erst im Winter damit los gehen, also bleiben Sie mir treu...

Sven Richter

Mittwoch, 2. Mai 2012

1. Bootsfahrt zu dritt mit der lizpoir

Enlich war es so weit, am 28. April 2012 machten wir uns auf den Weg zum Schwielochsee. Das Slippen des doch etwas größeren Trimaranes war wegen des Seitenwindes etwas beschwerlicher als wir dies gewohnt waren. Nachdem wir alle an Bord waren fuhren wir zu unserem vertrauten Ankerplatz an der Ochseninsel. Wir klappten den Tri aus und bauten das Verdeck auf, danach versuchten wir uns und vor allem Liz an die neue Umgebung bzw. an das neue Boot zu gewöhnen. Mit 36°C an Bord flossen wir förmlich vor Hitze davon.
 Nach der ersten Nacht an Bord fuhren wir am Sonntag nach Beeskow und machten einen kleinen Landgang.



 Danach verließen wir den Steg wieder, denn man darf jetzt hier nicht mehr länger als 3 Stunden liegen, es wird also von Jahr zu Jahr besser, und fuhren zu einem schönen Ankerplatz um zu grillen und die zweite Nacht an Bord zu verbringen.

Am Montag ging es dann zurück zum kleinen Schwielochsee. Liz hatte sichtlich Spaß an der Pinne -

und beim Spielen mit den Schoten. Eigentlich wollten wir uns noch in Goyatz mit einem Freund treffen, jedoch war dies wegen fehlender Anlegemöglichkeiten nicht ohne weiteres machbar.
Hier der Törn insgesamt:
Am Dienstag fuhren wir wieder zurück nach Hause. Bei Windstille erlebten wir das der F27 nicht schlechter als der F24 zu slippen ist, im Gegenteil durch meine Verbesserungen am Trailer sparen wir eine Menge Zeit und Aufwand. Es waren sehr schöne und erholsame Tage an Bord.
Sven Richter